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Das sufistische Verständnis von „Nichts“ fand in der Kunst Eingang zu einer Ausstellung im Yunus Emre Institut in London.

Das sufistische Verständnis von „Nichts“ fand in der Kunst Eingang zu einer Ausstellung im Yunus Emre Institut in London.

Die Eröffnung der Ausstellung „Auf der Suche nach Nichts“ fand im YEE in London statt.

An der Eröffnungszeremonie der Veranstaltung nahmen zahlreiche Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Diplomatie und Kultur teil, darunter der türkische Botschafter in London, Osman Koray Ertaş, Konsul Turan Oğuzhan Gönültaş, der Direktor des London Islamic Cultural Centre, Dr. Ahmed Dubayan, Katie Bone, Vertreterin der Affordable Art Fair, Bazi Sheikh, Vertreter der globalen somalischen Diaspora, und der Kunstsammler Razwan Baig.

Die Eröffnung der Ausstellung stieß bei Kunstliebhabern auf großes Interesse, da sie den Dialog und die Interaktion zwischen verschiedenen Kulturen durch die Kunst veranschaulichte.

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„Die Ausstellung erinnert uns an die Kunst der Stille, der Demut und der Tiefe.“

Mehmet Karakuş, Direktor des London YEE, erklärte bei der Eröffnung des Programms, dass die Ausstellung nicht nur ein künstlerisches Ereignis, sondern auch eine intellektuelle Reise sei.

Karakuş sagte: „‚Auf der Suche nach dem Nichts‘ ist nicht nur eine Ausstellung; es ist ein Treffpunkt, an dem Ideen, Emotionen und Intuitionen zusammenkommen. Jeder Vortrag, jeder Workshop, jede Note ist Teil dieses Dialogs. Es ist in Wirklichkeit die Fortsetzung eines uralten Gesprächs zwischen Form und Jenseits, zwischen Klang und Stille, zwischen Existenz und Nichts.“

Kuratorin Nagihan Seymour erklärte außerdem, dass der Hauptzweck der Ausstellung darin bestehe, uns an die innere Stille zu erinnern, die in der Hektik und dem Lärm der modernen Welt verloren gegangen ist.

Seymour sagte: „In einem Zeitalter von Lärm und Geschwindigkeit ist das Nichts eine Möglichkeit, wieder zu sehen und zu hören. Diese Ausstellung vereint die alten Disziplinen der Kalligrafie, Buchmalerei und Fliesenkunst mit einer zeitgenössischen Ästhetik und beschwört die Kunst der Stille, der Demut und der Tiefe herauf.“

Die Ausstellung interpretiert die Idee des „Nichts“ im Kontext von Kunst, Denken und Spiritualität neu.

Die von dem Künstler Seymour kuratierte Ausstellung „Auf der Suche nach dem Nichts“ bringt Künstler, Akademiker und Musiker zusammen, um die Idee des Nichts im Spannungsfeld von Kunst, Denken und Spiritualität neu zu interpretieren.

Die Werke, darunter zeitgenössische Interpretationen traditioneller türkischer Kunstformen wie Kalligrafie, Buchmalerei und Keramik, thematisieren mit intuitiver Tiefe das Gleichgewicht zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Worten und Stille sowie Form und Leere.

Die Ausstellung zeigt Werke von Adam Duchy, Ayesha Ahmed, Başak Türken, Gulnaz Mahboob, Hanifi Dursun, Naoki Yamamoto, Osman Yılmazer, Rizwan Khan, Sacit Açıkgözoğlu, Samar Farooq, Sevil Tezgah, Sevim Çakır, Serdar Türken, Soraya Syed, Yılmaz Turan und Nagihan Seymour. Jeder Künstler interpretiert die Hingabe, Stille und Kontemplation, die den Kern der Kreativität ausmachen, auf unterschiedliche Weise.

Im Rahmen des Ausstellungsprogramms sollen Workshops zu Kalligrafie und Buchmalerei, Workshops zur Fliesen- und Ney-Meisterschaft, Vorträge und Konzerte mit Sufi-Musik organisiert werden, um das Konzept des Nichts auf multidimensionale Weise an der Schnittstelle von Kunst, Ästhetik und Spiritualität zu thematisieren.

Die Ausstellung „Auf der Suche nach Nichts“ ist noch bis zum 30. November im Yunus Emre Institut in London zu sehen.

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